Ein magnetisches Vorschaltgerät ist ein elektrisches Gerät, das zur Regelung von Strom und Spannung in bestimmten Arten von Gasentladungslampen, wie Leuchtstofflampen und älteren Hochdruckentladungslampen (HID), verwendet wird.
Magnetische Vorschaltgeräte oder elektromagnetische Vorschaltgeräte (EM-Vorschaltgeräte) sind ein wesentlicher Bestandteil herkömmlicher Lampen und Leuchtstoffröhren. Magnetische Vorschaltgeräte oder elektromagnetische (EM) Vorschaltgeräte sind Geräte zur Begrenzung der Stromstärke in einem Stromkreis. Für einen ordnungsgemäßen Start ist ein hoher Anfangsstrom erforderlich, der dann begrenzt werden muss, damit die Lampe nicht durchbrennt.
Das magnetische Vorschaltgerät ist eigentlich eine Induktionsspule. Sie sieht eigentlich aus wie ein Transformator, ein Kupferdraht, der über ein Kernmaterial gewickelt ist.
Ein bekanntes und weit verbreitetes Beispiel ist das induktive magnetische oder elektromagnetische Vorschaltgerät, das in Leuchtstofflampen eingesetzt wird, um den Strom durch die Röhre zu begrenzen, der sonst aufgrund des negativen Widerstands der Röhre auf zerstörerische Werte ansteigen würde.
Diese Vorschaltgeräte arbeiten nach elektromagnetischen Prinzipien und bestehen aus mehreren Komponenten:
Anwendungen:
Magnetische Vorschaltgeräte: Induktive magnetische Vorschaltgeräte waren in älteren Leuchtstofflampen und HID-Lampen für die gewerbliche und private Beleuchtung weit verbreitet. Sie wurden jedoch weitgehend zugunsten effizienterer elektronischer Vorschaltgeräte abgeschafft, die bessere Energieeinsparungen und eine bessere Kontrolle bieten.
Induktive magnetische Vorschaltgeräte spielen in ihren jeweiligen Anwendungen eine entscheidende Rolle und verdeutlichen die Bedeutung elektromagnetischer Prinzipien in verschiedenen Bereichen der Elektronik und Beleuchtungstechnik.